Jetzt geht es los, die Räder sind verladen und das Transportunternehmen Bernfried Rolli aus Philippsburg  fuhr uns mit den Rädern  nach Stuttgart. Am 31.08.2011  um 6Uhr stieg der Flieger von Stuttgart über Mallorca nach Sevilla. 

An dieser Tour " Via de la Plata " von Sevilla nach Santiago de Compostella fuhren die Radler Günter Becker- Josef Schön - Dieter Zieger - Richard.R und Klaus Mathias mit.

31.08.2011 Flug Stuttgart - Mallorca - Sevilla.

Flughafen Sevilla

Die Räder sind zusammen - geschraubt und jetzt geht es los. 

31.08.2011 und 01.09.2011 Besichtigung von Sevilla 

Die Kathedrale von Sevilla erbaut ab 1401, vor dieser Zeit stand auf dem Platz ein Moschee

Der Giralda Turm; ursprünglich stand auf diesem Platz ein Minaret. Dieses Minaret wurde in einen Turm umgebaut. Der Turm ist innen mit einem begehbarem Weg nach oben versehen, man konnte so mit einem Pferd nach oben reiten. Heute schiebt man einen Kinderwagen hoch.

La torre de plata - Silberturm-

La torre de oro - Der Goldturm-

Ein muß ist der Besuch des Alcazarpalstes in Sevilla erbaut ab 913

Plaza de Espana in Sevilla sollte besucht werden es lohnt sich.

Santa Olalla del Cala

Monesterio

Richard meinte 1000km Radweg außer in Zamora fast keine Autos.

Samstag den 03.09.2011 Monesterio-Merida 109.4km und 480 Höhenmeter Fahrzeit gesamt 5Std  m. Morgens kalt , es geht immer etwas auf und ab keine großen Berge. 

Die Albergue de Peregrinos in Merida ist geschlossen, die Spanier feiern eine große Fiesta. 

Aber wir haben noch ein schönes Hostel gefunden.

Sonntag de 04.09.2011  Merida - Cäceres 72.7km und 610m Höhenmeter

Am Morgen ist es kalt die Spanier haben in Merida die ganze Nacht gefeiert.Mit den letzten Teilnehmern an der Feier haben wir das Frühstück eingenommen, dann ging es ab nach Cäceres. Die Stadt hat viele Sehenswürdigkeiten.

 Montag  den 05.09.2011 Cäceres - Plasencia  94.9km und 670m Höhenmeter gesamtzeit gefahren 6:25Std .

Es ging in die Berge, sehr schön die Gegend um den Tajo - Stausee, wir hatten sehr schönes Wetter. Das Hostel Ana in Plasencia war eine Katastrophe, wir haben uns ein nettes Hostel mitten in der Stadt gesucht am Playa de Mayor.Die Sehenswürdigkeiten in derAltstadt sind  enorm.

Dienstag den 06.09.2011 Plasenica - Bejar/Guijuelo  88.7km und 1345m Höhenmeter Fahrzeit 5:39Std

Der Aufsteig nach Bejar über Banos de Montemayor ist gut für Radsportler, wir sind in Bejar weitergefahren bis  Guijuelo. Achtung hier gibt es nur ein Hostel nach Bejar für Radler.

Jetzt sind es noch 569km bis Santiago de Compostela

Bejar liegt auf ca. 1000m aber die Straße vom Tajo Stausee bis Bejar ist seht gut zu fahren. Man sollte sich Zeit lassen und die schöne Gegend beim Aufstieg nach Bejar zu geniesen.  

Mittwoch den 07.09.2011 Bejar/Guijuelo - Salamanca 50.7km und 360Höhenmeter.

Übernachtet in Guijuelo im Hostel Tarres, die Zimmer waren sauber, aber das Toast am Morgen auf der einen Seite verbrant, war aber dem Kellner egal. Die Fahrt von Guijuelo nach Salamanca war kein Problem wir waren gegen 14Uhr in Salamanca .Das Hostel  Las Vegas ca. 50m hinterm Muschelhaus ist sauber und zu empfehlen.  

Donnerstag den 08.09.2011 Salamanca - Zamora 67.4km und 375m Höhenmeter.

Leichte Fahrt von Salamanca nach Zamora, übernachtet wurde in Zamora in der Herberge für Pilger. Die Herberge ist auf dem neuesten Stand und die Pilger waren international. 

Wir haben unseren Feund aus Italien/Trentino wieder getoffen.Er hatte immer einen lockeren Spruch -- Die deutschen können machen was sie wollen, sie zahlen immer das Doppelte---  

Freitag den 09.09.2011 Zamora - Sanabria 116.7km und 855m Höhenmeter.

Die Fahrt fängt einfach und flach  an aber in Richtung Sanabria kommen die Berge. Die Gegend vor Sanabria erinnert eher an eine Heidelandschaft. Es war nochmals sehr warm auf dem Meßgerät von Richard wurden die 40C erreicht. Bei mir haben sich die Schrauben an dem dreier Kettenblatt vorne gelockert und zwei Schrauben waren nicht wieder aufzufinden. Ich habe das Problem bei einer Autowerkstadt behoben mit neuen Schrauben und zusammengeklebten Unterlagscheiben.  

Samstag den 10.09.2011 Sanabria - Verin 93.8km und 1220m Höhenmeter.

Es geht über die Berge und der Wetterscheide nach Galicien. Die Wärme der Exrematura ist vergessen, Galicien empfängt uns mit kühlem Wind hohe Berge und wie immer mit Regen, habe mich natürlich sofort bei den schnellen Abfahrten nach Verin erkältet. Ein Dank an Verin sie haben uns die Herberge zum alleinigen Gebrauch zur Verfügung gestellt. Wir konnten unsere nassen Klamotten ohne Probleme trocknen.

Sonntag den 11.09.2011 Verin - Ourense 72.3km und 770m Höhenmeter.

Man fährt in Galicien immer rauf und runter aber letztentlich waren wir in Ourense, Richard und Josepf waren in den Thermen der Rest hat sich die Sehenswürdigkeiten von Ourense angeschaut, sehr schöne Kirchenanlage . Etwas negatives hatte sich noch ergeben, am Fernseher im Hotelzimmer war eine Raumkamera montiert. 

Nach Ourense ein kleiner Abstecher nach Cea zur Albergue de Peregrinos gefahren dieses in Augenschein genommen  und Kaffepause gemacht. Die Herberge ist in einem sehr guten Zustand und zu empfehlen.

Wenn du meinst das war der letzte Berg, so folgt in Galicien sofort der nächste Berg.

Oder wenn es geht nicht mehr kommt der nächste Berg daher.

Montag den 12.09.2011 Ourense - Lalin. 55.5km und 1040m Höhenmeter.

Wir waren auf der Reise einen Tag zu schnell und haben dafür in Lalin nochmals eine Übernachtung vorgenommen. Lalin hat sehr wenig Sehenswürdigkeiten aber das Hotstel war gut und das Essen sehr üppig. 

Dienstag den 13.09.2011 Lalin - Santiago de Compostela, 54km und 690m Höhenmeter.

Ja wir haben es geschafft, ich kann jedem, der diese Tour fahren möchte, dieses Empfehlen. Die Sehenswürdigkeiten von Sevilla und auf der Strecke der Extrematura bis Galicien sind sehr vielseitig